Bemerkenswert

Besuch in Felidia – Valle del Cauca – Kolumbien

Am letzten Wochenende unternahmen wir gemeinsam mit einer seit vielen Jahrzehnten an der deutschen Schule tätigen Lehrerin und einem Kollegen Coras, der jetzt gemeinsam mit ihr in Cali angefangen hat, einen Ausflug in ein kleines Dorf, Felidia. Es befindet sich in den Bergen oberhalb Calis, auf dem Weg zur Hafenstadt Buenaventura.

In Felidia hatten wir Gelegenheit, ein kleines Privatmuseum mit indianischen Kunstgegenständen zu besuchen.
Beeindruckend die Formen und Farben. Bei etlichen der Gegenstände, die frühen Kulturen zuzuordnen sind, handelt es sich um Repliken.

Sobald man Cali verlässt und in die umliegenden Berge fährt, ändert sich das Klima. Die Luft wird spürbar besser und vor allem frischer. Von oben bietet sich jedes Mal ein phantastischer Ausblick ins Valle del Cauca und auf die Stadt Cali. (Weitere Fotos bei flickr)

Der Eingang ins Museum.

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Die Römerbrücke von Alcántara

25.5.2019

Heute ging es von Cáceres nach Ciudad Rodrigo (Karte bei Google Earth). Auf dem Weg nach Norden, immer entlang der Grenze zwischen Spanien und Portugal vorbei an den Weinanbaugebieten, besuchte

Römerbrücke Alcántara
Römerbrücke von Alcántara

ich die sich in einer beeindruckenden Landschaft befindenden Römerbrücke (Fotos bei flickr) von Alcántara (Wikipedia).

Die normannische Kathedrale von Monreale

Fotoalbum bei flickr

Der Kreuzgang von Monreale
Der Kreuzgang von Monreale
Monreale
Monreale – Wasserspeier

Auf der Fahrt von Palermo nach Segesta – meinem Tagesziel – besuchte ich die arabisch-normannische Kathedrale von Monreale, kurz oberhalb von Palermo gelegen.

Natürlich ein hochtouristischer Ort (ich gehöre ja auch dazu), aber auf jeden Fall sehenswert. Mich haben vor allem die Details des Kreuzgangs beeindruckt.

 

Filigrane Säulen mit großartigen Steinmetzarbeiten.
Zum Glück spielte sich der touristische Auftrieb vor allem in der Kathedrale ab, so dass ich in Ruhe durch den Kreuzgang schlendern und die Säulen bewundern konnte.

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Kreuzgang von Monreale, Sizilien

 

Segesta – griechischer Tempel

Segesta
Der Tempel von Segesta

Sizilien bietet eine unglaubliche Fülle an Tempeln aus griechischer und römischer Zeit, normannischen Kirchen, Amphitheatern, Ausgrabungsstätten und Museen. Ungefähr 80 Kilometer westlich von Palermo befindet sich scheinbar völlig unmotiviert in der Landschaft bei Segesta (Wikipedia) ein freistehender, sehr gut erhaltener, griechischer Tempel aus der Zeit um ca. 400 v. Chr.

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Das griechische Theater bei Segesta
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Frühlingspracht

Eine eindrucksvolle Lage, leider etwas getrübt durch die in Sichtweite verlaufende Autobahn. Ich war fast der einzige Besucher, so dass ich ungestört den Tempel und die Umgebung besichtigen konnte. In der Nähe, auf einem Berghügel gelegen befindet sich ein antikes griechisches Theater mit einer grandiosen Aussicht auf den Golf von Castellammare. Während des Sommers finden hier inzwischen wieder Theateraufführungen statt. Die Aussicht von hier oben ist wirklich beeindruckend! IMG_20190405_140258In dieser Jahreszeit, Anfang April, sind die umgebenden Flächen übervoll mit Blüten; alles grünt und leuchtet.

Die Übernachtung war recht schnell geregelt. Am Eingang zum Tempelgelände fand ich am Kassenhäuschen einen Hinweis zu einem „Casa Rural“, das sind zum Teil sehr empfehlenswerte meist abseits gelegene Bauern- oder Landgasthöfe, die neben vorzüglicher Küche auch Übernachtunsgmöglichkeiten anbieten. Das nennt sich Agriturismo. Ein Link findet sich hier.

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Agriturismo, „Tenute Margana“ bei Segesta

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Ein kurzer Anruf bei Tenute Margana genügte und nach einer Anfahrt über eine leicht herausfordernde Schlaglochpiste traf ich am späten Nachmittag auf dem Bauernhof ein. Jetzt wurde es auch schon empfindlich kühl, begann langsam zu dämmern und ich unternahm schnell noch zu Fuß einen kleinen Ausflug um (hoffentlich) einen Blick von oben auf die grandiose Landschaft und vor allem auf den Tempel von Segesta zu bekommen. Und es hat sich gelohnt!

Blick auf den Tempel von Segesta
Blick auf den Tempel von Segesta
Blick auf den Tempel von Segesta
Blick auf den Tempel von Segesta
Panoramablick auf Segesta
Panoramablick auf Segesta (bitte auf das Bild klicken)
Nachtisch. Köstlich!!!
Nachtisch. Köstlich!!!
Abendessen
Abendessen

 

So und jetzt zurück zum Abendessen; quer über Wiesen und einige steile Abhänge schnell zurück vor der Dunkelheit zum Bauernhof und sehen, was es dort zum Abendessen gibt.
Mit mir waren noch zwei weitere Gäste zum Abendessen anwesend und das war´s dann auch. Ein sehr freundlicher Gastgeber, der mir aufmerksam seine Spezialitäten servierte. Vor allem der Nachtisch war der Hammer!!! Und nicht zu vergessen der passende Wein und zum Abschluß noch ein Grappa – oder waren es zwei?

Grappa
Zum Abschluß Grappa

Mit diesem Tag war ich sehr zufrieden. Aus Palermo heraus eine recht einfache Anfahrt, ein beeindruckender Tempel und ein Amphitheater in einer grandiosen Landschaft. Dann auch noch eine fantastische Unterkunft, tolles Essen und ein wunderbarer Panoramablick auf den großartigen Tempel von Segesta.

Unterkunft bei "Tenute Margana"
Unterkunft bei „Tenute Margana“ (bitte klicken)
Agriturismo Tenute Margana
Agriturismo Tenute Margana
Tenute Margana
Blick auf Tenute Margana
Tenute Margana
Tenute Margana

Palermo

Drei Tage in Palermo sind natürlich viel zu wenig, um auch nur annähernd die zahlreichen Kunstwerke und Eindrücke aufnehmen zu können.

Grabstätte Friedrich II, Staufer
Grabstätte Friedrich II – Stupor et horror mundi – Das Staunen und Schrecken der Welt


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Blick vom Hotel auf den Fährhafen
Blick vom Hotel auf den Fährhafen

Die Hotelunterkunft hatte ich noch bei der Abfahrt in Genua gebucht. Ibis Styles, sehr günstige Lage, direkt am Fährhafen mit Blick auf die Anleger. Sehr zentral gelegen, von hier aus lassen sich alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen. Außerdem relativ preisgünstig.

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20190404183920Schmutz und Schönheit – dicht beieinander.

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Panoramafoto
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Strassenszene in Hotelnähe
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Müll allerorten

 

Tag 4 – Von Rovereto nach Genua

Genua Fährhafen
Album bei flickr
Blick auf den Fährhafen Genua
Blick auf den Fährhafen Genua

Von Rovereto fuhr ich über die Autobahn recht schnell bis nach Genua. Der Himmel bezog sich langsam, aber es war immer noch trocken und sehr angenehm zu fahren.

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Die heutige Tagesetappe; Rovereto-Genua

Navigesteuert fuhr ich durch einige engere Strässchen in Genua, bis ich schließlich die richtige Einfahrt zum Fährhafen fand. Dort tauschte ich mein elektronisches Ticket in ein Papierticket um. Dann begann das lange Warten auf die Fähre.
So langsam wurde es kühler, der Himmel bezog sich und ich fürchtete schon es würde zuallerletzt noch regnen.

Schließlich fuhr die Fähre ein, die gesamte Warteschlange musste sich zu einem anderen als dem zuvor angekündigten Kai fahren und dann startete das Wunder:

Unendlich viele, viele, viele LKW´s und PKW´s entkrochen dem Bauch der Fähre. Ich vermutete schon irgendeinen Trick mit Kreisverkehr und so ähnlich um die Wartenden zu täuschen. Aber nein, tatsächlich es war unglaublich, was sich im Bauch der Fähre an Fahrzeugen verborgen hielt. Gefühlte viele Stunden später – es war inzwischen ziemlich kühl geworden – konnte ich endlich an Bord fahren, meine Kabine beziehen, duschen und mich schlafen legen.

Fährhafen Genua
Fährhafen Genua, Warten auf die Ankunft der Fähre

So, das war schon mal geschafft! Jetzt noch eine Seefahrt und dann rein nach Palermo und weiter rund um Sizilien!

Die Schiffskabine, Einzelbelegung
Die Schiffskabine, Einzelbelegung

 

Tag 5 – Auf See in Richtung Palermo

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Sonnendeck

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Das Hundedeck

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Eigenes Hundedeck und Zwinger

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Hundezwinger

 

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Sonnendeck

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Im Hafen von Palermo

Am Samstag, 30.3.2019, Abfahrt in Lüneburg abgefahren und jetzt, am Mittwochabend, 3.4.2019, bin ich bereits in Palermo eingetroffen!

Dieser Teil der Reise verlief vollkommen problemlos. Alles hat wunderbar geklappt! Die Jugendherbergen – Plothen in Thüringen und Mühldorf am Inn – habe ich jeweils unterwegs über eine App gebucht, ebenso die Unterkunft in Rovereto (booking.com – das preisgünstigste Angebot).

Das Wetter war wunderbar, kühle Vorfrühlingstage, trocken. Die Strassenverhältnisse ausgezeichnet und insgesamt sehr wenig Verkehr.

Wunderschön die Fahrt von Mühldorf am Inn über die Brennerautobahn nach Rovereto in Südtirol.

Blick auf Innsbruck
Kurze Rast bei Innsbruck

Rasthof am Brenner-Pass
Rasthof am Brenner-Pass

Tag 3 – Von Mühldorf am Inn über den Brenner nach Rovereto

Tag 3 – Fahrt von Mühldorf am Inn über den Brennerpass nach Rovereto

KML-Datei zum Download

GPX-Datei zum Download

Die Fahrt über den Brenner verlief bei wunderbarstem Frühlingswetter sehr angenehm, entspannt, mit wenig Verkehr.

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Blick auf die Alpen
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„Pickerl“ zur Fahrt auf der Brennerautobahn angbracht
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Innsbruck
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Innsbruck
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Am Brennerpass
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Am Brennerpass
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Die Unterkunft in Rovereto

 

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Wandgemälde im Hotel in Rovereto